Nina Simone (eigentlich Eunice Kathleen Waymon; * 21. Februar 1933 in Tryon (North Carolina), USA; † 21. April 2003 in Carry-le-Rouet, Frankreich) war eine US-amerikanische Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin. Dabei vermied sie den Ausdruck Jazz, sie selbst nannte ihre Musik Black Classical Music. Sie nannte sich mit Nachnamen Simone, da sie ein Fan von Simone Signoret war.
* 21. Februar 1933 Tryon/NC † 21. April 2003 Carry-le-Rouet, Frankreich
Wirken
Einordnung
Einordnung Nina Simone war eine der größten Ikonen der afroamerikanischen Musik sowie des Jazz und für viele die Stimme der erstarkenden Bürgerrechtsbewegung in den USA in den 1960er Jahren. Obwohl ihr Image eng mit dem Jazz verbunden blieb, war die Bandbreite ihres Schaffens größer. Sie sang Jazzstandards, Blues- und Gospelsongs oder auch Stücke von Bob Dylan und integrierte Rock und Soul ebenso in ihr Repertoire wie Klassik.
Herkunft und Anfänge
Herkunft und Anfänge Nina Simone, die mit bürgerlichem Namen Eunice Kathleen Waymon hieß, wurde am 21. Februar 1933 in Tryon im US-Bundesstaat North Carolina in eine relativ arme Familie hineingeboren. Ihre Mutter war eine reisende Pfarrerin, ihr Vater schlug sich mit verschiedenen Jobs durch. Sie hatte sieben Geschwister. Durch ihr außergewöhnliches musikalisches Talent galt sie als Wunderkind. Sie sang im Chor und ...